Traumatisierende Erlebnisse können eine Vielfalt von Symptomen auslösen. Die Skala reicht von rein körperlichen Folgen (Verspannungen, Herzrasen, Schmerzen) bis hin zu komplexen psychischen Auswirkungen (Angst, Panik, Schlafstörungen, Erschöpfung, Depression, usw.).
Auf bedrohliche und gefährliche Situationen reagieren Tier und Mensch in der
gleichen archaischen Art und Weise. Der Körper stellt eine große Menge
Energie zur Verfügung, damit eine blitzschnelle Reaktion (Kampf, Flucht
oder auch Totstellen) erfolgen kann. Die nicht verwendete, überschüssige
Energie entlädt sich bei Tieren während eines selbstregulierenden Prozesses
nach der Gefahrensituation. Bei Menschen hingegen mischt sich das Großhirn
durch Denken und Bewertungsmechanismen störend ein. Zurück bleibt ein Energiestau,
eine Überladung im Nervensystem, die auf Entladung wartet. Krank machende
Symptome entstehen, weil diese Energien bei bestimmten Anlässen stets neu
aktiviert werden.
Die somatische Traumatherapie gehört
ins Instrumentarium der Körperorientierten Psychotherapie. Sie zielt
darauf ab, die körperlich-psychische Überladung
aufzulösen und den unvollständig abgelaufenen Entladungsprozess in sicherem
Rahmen zu Ende zu führen.
Die somatische Traumatherapie biete ich im Rahmen einer Einzeltherapie an.